Mit den kleinen, kompakten RISC-Maschinen der OpenNetCom Familie präsentiert Vision Systems eine ganz neue Lösung für dezentrale Datensammlung und Datenverarbeitung. Die OpenNetCom sind mit einem ARM9-Prozessor ausgestattet und bieten Ethernet Anschluss (LAN und WLAN) und eine Anzahl serieller Schnittstellen mit dem High Speed UART 16C950 (mit 128Byte FIFO).
Ausgestattet mit fertig installiertem und konfiguriertem µCLinux Betriebssystem (frei unter GPL) wird dem Entwickler und Anwender die ganze Vielfalt der Werkzeuge und Einstellmöglichkeiten von Linux geboten. Die eigene Applikation lässt sich auf jedem beliebigen Linux-PC entwickeln und für den OpenNetCom kompilieren. Fertige Programme werden durch FTP-Upload übertragen und per Telnet konfiguriert und gestartet.
Erfahrene Benutzer können auch den Kernel selbst aus den mitgelieferten Quellen neu bauen, sowie ihre Applikationen und den Kernel mittels gdb bzw. kgdb debuggen. Eine schreibgeschützte RedBoot Partition bietet die Sicherheit, den Zugang zum OpenNetCom nicht zu verlieren.

Features:

• ARM9 166MHz mit 16MB SDRAM und 2MB Flash
• 1/4/8 Ports RS232/422/485 konfigurierbar mit Highspeed UART 16C950
• Ethernet Auto-MDI(X) 10/100 BaseTx
• WLAN 802.11b+g WEP/WPA bis 256 Bit
• 3 x Digital I/O intern
• µCLinux ready-to-run
• einfache Entwicklung, Upload und Debuggen eigener Applikationen

Als Entwickler wollen Sie sicherlich Zugang zu allen Optionen des VS OpenNetCom erhalten. Dazu dient das optionale Service Board. Es bietet zusätzlich zu den High−Speed Schnittstellen des OpenNetCom noch einen dedizierten Konsolenport. Über diesen können Sie sowohl die ersten Abschnitte des Bootvorgangs verfolgen, sowie mittels kgdb Ihren eigenen Kernel debuggen.
Weiter bietet Ihnen das Board einen JTAG−Anschluß für einen BDI 2000. Zusätzlich sind noch drei verschieden farbige LED vorhanden, die an die Digital I/O Schnittstelle angeschlossen sind, und z.B. für Diagnosezwecke genutzt werden können.

• Dedizierter Konsolenport
• JTAG mit Signalen für BDI2000
• 3 Diagnose LED